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G

Gamma

Gamma (griech.), Ghim (arab.), Gimel (hebr., gesprochen wie djimel) Zahlwert drei. Ursprünglich auch gam, gamal, „reifen lassen“, oder gamul, „Vollendung“. Die Endung -el oder -al hat mit Licht zu tun, wie in All oder Allah. Gimel ist „Bewegung“, „Tat“ und entspricht der Gibor-Rune (→ Runen), die häufig wie ein X geritzt wurde, ein Symbol der… weiterlesen »

Ganapati Saccidananda Swamiji, Shri

Ganapati Saccidananda Swamiji, Shri (geb. 1942) Gilt als Vertreter der Linie → Dattatreyas. Die Einweihung (upadesa) soll er von seiner frommen und weisen Mutter Jayalakshmi kurz vor ihrem Tod 1951 erhalten haben. Als junger Mann verschwand er für zwei Jahre und tauchte 1963 als avadhuta (Erleuchteter, welcher der Welt entsagt hat) mit dem Namen Ganapati… weiterlesen »

Gandhi, Mahatma

Gandhi, Mahatma (1869-1948) Typischer Vertreter des → Karma-Yoga, das er als zentrale Lehre der Gita betrachtete: „Wer nicht handelt, wird erniedrigt. Wer auf die Belohnung verzichtet, wird erhöht. Aber Verzicht auf Lohn bedeutet keinesfalls Gleichgültigkeit gegenüber dem Ergebnis. Bei jeder Handlung muss man das erwartete Ergebnis kennen, die Mittel dazu und die eigenen Fähigkeiten. Jemand,… weiterlesen »

Ganesha

Ganesha (Sk.) Auch Ganapati (Sk.), der elefantenköpfige Sohn → Shivas und Parvatis (ein weiterer Name für die Göttliche Mutter, → Shakti). Er ist der Gott der Weisheit und Lehre und Beseitiger aller Hindernisse. Seinen Verehrern gewährt er im weltlichen wie spirituellen Leben Erfolg. Ganesha hat in einer Version des Mythos deshalb einen Elefantenkopf, weil Shiva… weiterlesen »

Gebet

Das Anrufen einer Gottheit, eines → Gottes oder → Geistes, oft in Form einer Lobpreisung, einer Bitte oder eines → mantrischen Gesangs. Häufig werden dazu auch bestimmte Handhaltungen (→ Mudras) benutzt. Siehe auch: → Herzensgebet.

Geist

„Ein Mönch fragt: ‚Was ist eigentlich Geist?’ – ‚Geist’, lautet die Antwort des Meisters. ‚Ich verstehe nicht’, forscht der Mönch weiter. ‚Ich auch nicht’, erwidert ohne zu zögern der Meister.“ (frei nach D.T. Suzuki 2003). Der Begriff wird im allgemeinen dt. Sprachgebrauch mit → Bewusstsein oder Denken gleichgesetzt. Gemäß der heute weithin akzeptierten naturwissenschaftlichen Dreiteilung… weiterlesen »

Geister, Geistwesen

Geister sind Teil der Wirklichkeit. Sie lassen sich hören und sehen, manchmal auch riechen, und visualisieren sich gegebenenfalls in zeitgemäß adäquater Weise.“ (Klaus E. Müller 2004, 94) Nicht nur in vielen Religionsformen werden Geister bzw. Geistwesen für real gehalten; manche spirituellen Praktiken, wie z.B. im → Schamanismus oder → Voodoo, gehen explizit von ihrer Existenz… weiterlesen »

Geisteswissenschaft

Der dt. Philosoph Wilhelm Dilthey (1833-1911) erstrebte als Erster eine erkenntnistheoretische Begründung der Geisteswissenschaften, deren Methodik er gegen die Naturwissenschaften abzugrenzen trachtete. In den Geisteswissenschaften geht es darum, Lebensäußerungen durch Nacherleben von innen her zu verstehen. So ergibt sich bei Dilthey der Begriff einer Lebensphilosophie, die im Gegensatz zur Metaphysik steht. Bei Rudolf → Steiner… weiterlesen »

Geistheilung

Unter christl. Vorzeichen ist dies eine Heilung durch den Geist Gottes oder den Glauben an Christus. Geistheilung wird heute auch mit Energieheilung gleichgesetzt, und auch Fernheilung gehört dazu. Geistheiler behaupten, dass sie „Kanäle“ für göttliche Energie seien (→ Channeling). Handauflegen, Reiki und andere zeitgenössische Methoden werden ebenfalls als Geistheilung bezeichnet. Auch schamanisches Heilen (→ Schamanismus)… weiterlesen »

Geisttiere

Geisttiere im → Schamanismus Das Geisttier trägt im Schamanismus nicht nur die Information des Geistes der Gattung Tier mit sich, in der es erscheint. Es verfügt auch über das ganze Wissen der Kosmologie des Schamanen. Das Geisttier ist im traditionellen Schamanismus geistiger Berater und Gefährte des Schamanen. Der Schamane kommt während seiner Lehrzeit durch Techniken… weiterlesen »

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