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Tai-Chi

Tai-Chi (chines.) Ähnliches wie für das → Hatha-Yoga gilt auch für die chines. Bewegungsmethoden Chi-kung und Tai-Chi (moderne Schreibweisen: → Qigong und Dai Qi). Tai-Chi-Chuan entstand wahrscheinlich im 14. Jh. aus einer Methode der Selbstverteidigung und wurde zur Bewegungsmeditation umgewandelt. Außer dem meditativen Tai-Chi gibt es immer noch Tai-Chi-Selbstverteidigungstechniken. Die bekannteste Tai-Chi-Chuan-Übung ist eine Einzelübung,… weiterlesen »

Tibetischer Buddhismus, auch Tibet-Tantra

„Wenn jemand im eigenen Geist sich besinnt auf den ursprünglichen Zustand seines Geistes, lösen sich alle trügerischen Gedanken von selbst auf in das Reich der letzten Wirklichkeit. Niemand ist mehr zu finden, der Leiden verursacht, und niemand, der leidet“ (Milarepa 1985). Durch den heutigen Dalai Lama, das geistige Oberhaupt der tibet. Buddhisten, ist dieser Weg… weiterlesen »

Tantra

Tantra (Sk. „gewebte Fäden auf einem Webstuhl“) Als spiritueller Begriff taucht Tantra im 3. Jh. auf und wird für hinduist., jainistische und buddhist. Texte gebraucht (→ tibetischer Buddhismus). Den Gelehrten ist bisher noch nicht klar, ob das Tantra im Buddhismus oder Hinduismus entstand, doch weist die Ablehnung des Kastensystems und die Verehrung des Weiblichen auf… weiterlesen »

Tibetischer Buddhismus, Schulen

Im tibet. Buddhismus gibt es außer den vier bekannten Hauptrichtungen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstanden sind, noch eine Fülle von kleineren Schulen bis hin zu Familientraditionen. Daraus entstand eine große Vielfalt der Praxis. Die älteste unter den vier größten Schulen ist die Nyingma-Tradition, die Überlieferung der Alten – eine Sammelbezeichnung für all jene Übertragungslinien, die… weiterlesen »

Tantra, rituelle Praxis

Bei einem tantrischen Ritual ist die rituelle Projektion (nyasa) von Vorstellungen der Göttinnen und Götter (devata) auf verschiedene Körperteile von besonderer Wichtigkeit, denn so wird der Übende vom Göttlichen und seinen Manifestationen durchdrungen und verbindet sich mit dem göttlichen Selbst. Die Ausübung von nyasa soll das Nervenzentrum reizen und die Shaktis des Körpers richtig verteilen…. weiterlesen »

Tierkreis

Tierkreis → Asgard, → Astrologie, → Weltzentrum

Tantra, in Europa

Heutzutage werden in Europa vielfach Tantra-Seminare angeboten, die allerdings völlig auf unsere Kultur und Bedürfnisse abgestimmt sind; das traditionell hinduist. Tantra gibt es natürlich nach wie vor in Indien, ist jedoch nicht leicht zugänglich. Die aktivsten Tantristen sind bei uns meist frühere Schüler des verstorbenen → Osho. Am bekanntesten ist Margo Naslednikov, eine Therapeutin, die… weiterlesen »

Tod und Wiedergeburt

Die Erfahrung des Todes und der Wiedergeburt ist ein Motiv, das in vielen Kulturen und Religionen zu finden ist. Insbesondere im → Schamanismus werden solche Erfahrungen weithin als Voraussetzung für die schamanische Meisterschaft gewertet. Sie treten meistens spontan auf und werden als deutliches und tatsächlich erlebtes körperliches Geschehen in der Trance erfahren. Der Schamane erlebt… weiterlesen »

Tanz als spirituelle Methode

Inzwischen weiß man, dass schon die Frühmenschen Musik und Tänze kannten. Der Tübinger Professor für Ur- und Frühgeschichte Hansjürgen Müller-Beck schreibt dazu: „Wahrscheinlich klopften ein paar von ihnen den Takt mit Ästen oder Knochen, dafür sprechen rhythmische Kerbungen, die wir auf Knochen gefunden haben“ (PM-Magazin 08/2004.) Es wurde in der Geißenklösterle-Höhle, Achtal, Schwäbische Alb sogar… weiterlesen »

Trance

Veränderter Bewusstseinszustand. Die Trance kann durch eine Anzahl von Techniken hervorgerufen werden, die das Bewusstsein von der äußeren Welt der Sinne in die innere Welt versetzt. Im Erleben ist die Welt der Geister außerhalb – es handelt sich um parallele Welten: die der gewöhnlichen und die der „anderen“ Wirklichkeit. Schlaflosigkeit, Entzug der Sinnesreize, Fasten, Atemübungen… weiterlesen »

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