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Meditation

„Wenn ihr euren Geist in jedem Moment rein haltet, wird euch nichts verwirren“ (Sheng Yen). Meditation ist eine Methode, die zur Erfahrung eines veränderten → Bewusstseinszustandes führt. Die Grundidee ist die Beruhigung des Geistes, sodass der Meditierende in jene spirituelle Dimension gelangt, aus der alles entsteht, den Bereich jenseits des Bewusstseins. Klassisch setzt sich Meditation… weiterlesen »

Meditation, Transzendentale

Die Transzendentale Meditation (TM) wurde vor ca. 40 Jahren von dem indischen Physiker und Philosophen Maharishi Mahesh Yogi im Westen eingeführt und erlangte dank ihrer vielfältigen positiven Wirkungen schnell weltweite Anerkennung. Diese Methode lässt sich – so heißt es zumindest – wertneutral und unabhängig von Religion, Glaubensvorstellung und politischer Weltanschauung anwenden. TM ist eine leicht… weiterlesen »

Meditationstechniken nach → Osho

Osho, der sich anfänglich Bhagwan Shree Rajneesh nannte, hat mehrere eigene Formen der Meditation entwickelt. Dynamische Meditation: Sie dauert eine Stunde und hat fünf Phasen: 1. heftiges Ein- und Ausatmen für ca. 15 Minuten, 2. einige Minuten lang Schütteln des ganzen Körpers, 3. Hochspringen mit dem Mantra HUH, 4. im Stehen Erstarren, 5. freies, wildes… weiterlesen »

Medizin, neue

Im Mittelpunkt der Schulmedizin steht bis heute der physische Körper, der als eine Art „Uhrwerk“ oder als komplexes Zusammenspiel von biologischen, biochemischen und neurophysiologischen Prozessen angesehen wird. Der Einfluss von psychischem Geschehen wird als Psychosomatik bezeichnet, aber noch wenig verstanden. Die neue Medizin versucht demgegenüber, gestützt auf die Erkenntnisse der modernen Physik und weitergehend auch… weiterlesen »

Megalithbauten

Vorgeschichtliche Anlangen aus großen Steinen, deren Ursprung im Mittelmeerraum zu suchen ist. Sie waren in der jüngeren Phase der Jungsteinzeit über weite Teile Europas verbreitet: In Frankreich gibt es über 4 000 solcher Megalithbauten. Viele Megalithgräber (Großsteingräber, Hünengräber), die meistens für Bestattungen benutzt wurden, lassen sich in Norddeutschland finden. Sie bestehen aus mehreren Decksteinen, häufig… weiterlesen »

Meister, Meisterin

Dieser Begriff entstand im westeurop. Kontext durch die Ausbildung in den → Bauhütten und ist heute noch bei vielen Handwerksberufen gültig, wenn auch in abgeschwächter Form. Der Lehrling oder Auszubildende lernt vom Meister, der dieselbe Ausbildung durchlaufen und seine Fähigkeiten bewiesen hat. Die zweite Stufe ist der Geselle, der die Lehre beendet hat, aber noch… weiterlesen »

Meister des Augenblicks

Sie arbeiten spontan und kreativ, doch das ist nur möglich, weil sie eine → Vision haben und eine Verbindung mit dem größeren Raum und der größeren Zeit. Deshalb können sie im gegebenen Augenblick in einer Zeitsequenz der normalen Zeit richtige Dinge tun, die von anderen für völlig unsinnig gehalten werden, weil diese nicht sehen können,… weiterlesen »

Meister, unsichtbare

Die Gründerin der Theosophischen Gesellschaft, Helena → Blavatsky (1831-1891),und andere Denker des 19. Jh. infizierten die zeitgenössische spirituelle Bewegung mit der Behauptung, die Menschheit werde durch eine geistige Hierarchie geführt, die unsere Geschicke leitet (→ Theosophie). Diese Idee übernahmen sie wahrscheinlich aus den Schriften des → Dionysios Areopagita und den indischen Vorstellungen über die Verkörperung… weiterlesen »

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