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Satchidananda, Swami

Satchidananda, Swami (C.K. Ramaswamy) Einer der bekannten Yoga-Meister. Seine Lehrer waren u.a. → Ramana Maharshi und Sri → Aurobindo. Als Eingeweihter in den hl. Orden der → Sannyas (→ Sannyasin) bekam er den Namen → Swami Satchidananda. Er wurde berühmt, als er während des Woodstock-Festivals 1969 mit den Teilnehmern meditierte. Heute gibt es 400 Yoga-Institute… weiterlesen »

Satori

Satori (japan. „Öffnung“, „Erleuchtung“) Erleuchtungserfahrung im → Zen-Buddhismus, die Erreichung eines neuen Blickpunktes (wu im Chines.). Ohne Satori gibt es kein Zen, denn das Leben des Zen beginnt mit der Erfahrung des Satori. Satori enthüllt eine neue Welt. Satori löst die Identifizierung mit dem Verstand, den Gefühlen und dem Körper und öffnet so den Weg… weiterlesen »

Satsang

Satsang (Sk. sat, „Wahrheit“, sang, „Zusammenkommen“) In Europa verbreitet ist heute die Satsang-Bewegung, die sich auf den Advaita-Vedanta (→ Vedanta) beruft. Ein großer Teil der in Europa tätigen Satsang-Lehrer sind Schüler von Sri Poonja, der seinerseits als Schüler von → Ramana Maharshi gilt. In Deutschland sind es meistens Männer, die als erleuchtet oder verwirklicht gelten… weiterlesen »

Sattva

Einer der drei Gunas (→ Trinität). Sattva repräsentiert Harmonie, Ausgewogenheit und Klarheit. Es wird auch mit dem Prinzip (oder „Gott“) Brahma in Verbindung gebracht.

Schamanismus

„Wir sehen nicht nur das Wissen, das vor unseren Füßen liegt, sondern erkennen auch die in Raum und Zeit weit entfernt liegenden Ursachen“ (Terencio, peruanischer Schamane, in: Nana Nauwald 2002, 163). Schamanismus und Schamanen waren jahrhundertelang „Phänomene der Wilden“, die zuerst von christl. Missionaren und später von Naturforschern und Ethnologen beobachtet wurden. Beobachtung – auch… weiterlesen »

Schamanismus, Ausbildung

Der Beruf des Schamanen bedingt die Verankerung in einer im Weltbild des Schamanismus lebenden Gemeinschaft. Somit ist eine Ausbildung zum Schamanen auch nur möglich innerhalb einer schamanischen Kultur. Traditionell ist diese Lehrzeit ein langwieriger Prozess. Vom Schüler wird große Selbstdisziplin verlangt, Ausdauer und Konzentration, um den Körper und die Psyche auf große Belastbarkeit hin zu… weiterlesen »

Schamanismus, Nepal

Die Wurzeln des Schamanismus reichen in Nepal weit zurück – man schätzt mindestens 60 000 Jahre. Alle der etwa 36 in Nepal lebenden Ethnien kennen und praktizieren den Schamanismus, darunter viele Frauen. Manche hinduist. Symbole (→ Hinduismus), → Mantras und Götter wurden in die schamanischen Rituale integriert. Nur wer heilen und in → Trance fallen… weiterlesen »

Schamanismus, Reisen

Der Schamanismus aller Ethnien beinhaltet die zentrale Vorstellung einer Ordnung des Kosmos in drei Welten, die miteinander durch die Achse des → Weltenbaums verbunden sind. Oberwelt, Mittelwelt und Unterwelt sind Bereiche mit unterschiedlichen Seinsqualitäten, die von den Schamanen willentlich bereist werden, um Wissen und Erkenntnis zu erlangen zum Wohle des Einzelnen und somit auch zum… weiterlesen »

Schrift

Schrift und Klang, d.h. der Laut einer Schrift oder einer Buchstabenkombination, hat unter spirituellen Gesichtspunkten immer eine große Bedeutung gehabt, z.B. der Gebrauch in Gesängen und → Beschwörungen (→ Mantra). Da Schriftzeichen mit weltlicher und spiritueller Macht verbunden waren, wies man ihnen auch Bedeutungen und Codierungen zu. Entsprechende Erläuterungen zu den einzelnen Bedeutungen von Buchstaben… weiterlesen »

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